Hauptversammlung

Eine ganz besondere Lehrfahrt konnten die Demminger Wehrfrauen und Männer am letzten Oktoberwochenende gestalten. Bereits in der Nacht zum Freitag ging es im komfortablen Reisebus los in Richtung Schweiz.
Nach einer 8stündigen Fahrt bei schönsten Wetterdurch die malerischen Berge der italienischen Schweiz, vorbei am Lago Maggiore und am Luganer See, erreichte die Feuerwehr die Kleinstadt Treviglio, die vor allem dadurch bekannt ist, dass eine der größten Traktorenfabriken, nämlich die SAME-DEUTZ Gruppe hier ihr Stammwerk hat.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Betriebsleiter der Firma, stellte sich auch der deutsch-italienische Fremdenführer vor, der die Feuerwehr in den nächsten zwei Tagen begleitete.

Bei einer Werksbesichtigung konnte man sich von den hohen Qualitätsansprüchen der Firma selbst überzeugen. So war man doch sehr überrascht, dass die Firma SAME fast alle Teile ihrer Kleinschlepper noch selber fertigt. Auch das betriebseigene Museum bot interessante Einblicke.

	Eine ganz besondere Lehrfahrt konnten die Demminger Wehrfrauen und Männer am letzten Oktoberwochenende gestalten. Bereits in der Nacht zum Freitag ging es im komfortablen Reisebus los in Richtung Schweiz. Nach einer 8stündigen Fahrt bei schönsten Wetterdurch die malerischen Berge der italienischen Schweiz, vorbei am Lago Maggiore und am Luganer See, erreichte die Feuerwehr die Kleinstadt Treviglio, die vor allem dadurch bekannt ist, dass eine der größten Traktorenfabriken, nämlich die SAME-DEUTZ Gruppe hier ihr Stammwerk hat. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Betriebsleiter der Firma, stellte sich auch der deutsch-italienische Fremdenführer vor, der die Feuerwehr in den nächsten zwei Tagen begleitete. Bei einer Werksbesichtigung konnte man sich von den hohen Qualitätsansprüchen der Firma selbst überzeugen. So war man doch sehr überrascht, dass die Firma SAME fast alle Teile ihrer Kleinschlepper noch selber fertigt. Auch das betriebseigene Museum bot interessante Einblicke.
	Nach einem gemeinsamen Mittagessen, verabschiedete man sich von der Geschäftsleitung mit einem Geschenk, dass durch Abteilungskommandant Stefan Kragler überreicht wurde. Nach einer kurzen Fahrt stoppte die Wehr bei einem Schweinemastbetrieb mit über 15000 Tieren. Bei der Besichtigung des Betriebes konnte die Feuerwehr einen Einblick in die Dimension der Landwirtschaft gewinnen. Vor allem die technische Ausstattung des Hofes beeindruckte in großem Maße. Vom Schweinemastbetrieb ging es weiter zur idylischen Stadt Bergamo. Bei einer Stadtführung lernte man die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen. Spät am Abend fuhr der Bus dann zum Endziel des Tages; nach Mailand. Nach dem Einchecken in der Jugendherberge konnten die Feuerwehrkameraden noch die Innenstadt erkunden. Am nächsten Morgen ging es umgehend zur Berufsfeuerwehr Mailand.
	Nach einem herzlichen Empfang des Pressesprechers und des Führungsstabes wurden die Gäste zuerst in das eigene Feuerwehrmuseum geführt. Feuerwehrtechnik von über 100 Jahre konnten die Demminger Wehrmänner und Frauen bestaunen. Weitaus moderner zeigte sich die voll Computergesteuerte Funkleitstelle der Mailänder Feuerwehr. Informationstechnik vom Feinsten überzeugte die Gäste von der Schlagkraft der Wehr. Diese leistet im Jahr tausende Einsätze in Mailand und Umgebung. Nach der Mittagspause wurden dann die aktuellen Fahrzeuge der Feuerwehr vorgeführt. Dies geschah in einer sehr offenen Art und Weise. Bei zwanglosen Gesprächen, teils auf Englisch, oder mit Händen und Füßen, konnte man Erfahrungsaustausch über Technik und Einsatz betreiben. In diesen Stunden war der Reiseführer aus Italien sehr gefordert. Zum Abschluß bedankte sich Kommandant Kragler für die freundliche ja herzliche Art der Feuerwehrkameraden aus Mailand.
	Als Abschiedsgeschenk konnte er einen Feuerwehrhelm der Mailänder Feuerwehr in Empfang nehmen, der mit Sicherheit einen Ehrenplatz im Demminger Feuerwehrmagazin erhält. Bei einer anschließenden Stadtrundfahrt konnten dann Mailänder Attraktionen bewundert werden, wo vor allen der Dom einen bleibenden Eindruck vermittelte. Den Rest des Tages konnten die Wehrmänner und Frauen zu einem Einkaufsbummel in der Stadt nutzen. Am darauffolgenden Sonntag startete der Bus wieder in Richtung Heimat. Ein kurzer Aufenthalt in der Schweiz , und schon näherte sich die Reise dem Ende zu. Alle Feuerwehrmänner und Frauen waren sich einig, dass auch diese Reise wieder ein Höhepunkt in der Feuerwehr Demmingen war. (fj)